Bei einem solchen Sonderpreis müssen Sie unbedingt sofort zugreifen!

Jedes Buch von Dietrich Schwanitz war und ist ein Ereignis! Daher blende ich unten noch alle von ihm lieferbaren Bücher ein.

Was natürlich bei seinen Schwerpunktthemen Bildung  und Literatur nicht möglich ist – nämlich dazu eine Art Handbibliothek anzubieten: Bei Musik ist das möglich geworden. Diese CD-Sammlung beantwortet nicht nur die Frage, was von unserer Musik bis heute noch gültig ist, sondern auch, was man davon auch in kommenden Generationen noch hören wird – und muss – das können Sie sich nun selbst anhören und endlich Ihre Allgemeinbildung auch in der Musik zielstrebig verbessern! Und wer möchte das nicht. Von Gregorianik bis Jazz: Schwanitz‘ Musikkompendium auf zehn CDs

Welche Musik werden die Menschen auch noch im nächsten Jahrhundert hören, welche Werke müssen wir kennen?

In dieser außergewöhnlichen CD-Edition präsentiert Dietrich Schwanitz bekannte und auch unbekannte Juwelen aus Klassik und Moderne, von Gregorianik und Renaissance über Barock und Wiener Klassik bis hin zu Jazz und Blues, kurzum: alles, was man hören muss.

Die zehn CDs dokumentieren die abendländische Musikgeschichte seit dem Mittelalter von den einstimmigen Gesängen der Gregorianik, über Hildegard von Bingens „O Euchari“ bis zu Samuel Barbers wunderschönem „Adagio für Streicher“.

Dietrich Schwanitz wurde am 23.4.1940 in Werne an der Lippe (Ruhrgebiet) geboren. Sein Lebensweg ist mehr als außerordentlich: verbrachte seine Kindheit bis zum elften Lebensjahr bei mennonitischen Bergbauern in der Schweiz ohne Schulbesuch und wurde nach seiner Rückkehr von einem tollkühnen Gymnasialdirektor ohne Vorkenntnisse in die höhere Schule aufgenommen.

Er studierte nach dem Abitur Anglistik, Geschichte und Philosophie in Münster, London, Philadelphia und Freiburg, wo er in Anglistik promoviert wurde und sich nach Forschungsaufenthalten in den USA auch habilitierte.

Von 1978 bis 1997 lehrte er als Professor für englische Literatur und Kultur an der Universität Hamburg. Von 1997 bis zu seinem Tod im Jahr 2004 arbeitete Dietrich Schwanitz als freier Autor. Sein Tod hat alle, die ihn verehrten, tief betroffen: Am 21. Dezember 2004 wurde er tot in seiner süddeutschen Zweitwohnung in Hartheim bei Freiburg aufgefunden. Schwanitz war vermutlich völlig allein an den Folgen einer Lungenembolie gestorben. Die Obduktion ergab als wahrscheinlichen Todestag den 17. Dezember 2004.

Nicht nur für mich ist er – so scharfzüngig er auch oft sein mochte – ein Beispiel eines wirklich gebildeten Menschen. Man wird sich immer schwerer tun, sein Wissen zu erreichen – aber er hat ja wunderbare Bücher und diese wertvolle CD-Sammlung für uns hinterlassen.

Ingeborg Gollwitzer