Lauter Lyrik, Der Hör-ConradyEtwas besonders Schönes wurde gerade ausgezeichnet: Die Gedicht-Anthologie “Lauter Lyrik – Der Hör-Conrady” (ARD-Sender / Patmos Verlag) erhält den renommierten Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik. Nach Mitteilung der Preisstifter wird die Auszeichnung am 13. November im Rahmen des großen Schiller-Balladenabends von SWR2 im Stuttgarter Staatstheater übergeben.

SWR-Hörfunkdirektor Bernhard Hermann in der Pressemitteilung: “Mit ihrem gemeinsamen Projekt haben die Landesrundfunkanstalten der ARD vielen Menschen Lust auf Lyrik gemacht. Diesen Preis haben viele verdient: Die Initiatoren beim SWR, die Hörfunkdirektoren von Hamburg bis München, die Künstler, der kooperierende Patmos Verlag und vor allem Karl Otto Conrady für seine Auswahl der Gedichte und seine intensive Begleitung unserer Studioproduktion.”

Das Gedichtprojekt stellt auf 21 CDs ein repräsentatives Spektrum unterschiedlicher Spielarten deutschsprachiger Lyrik vor. Dabei vermittle, so die Jury, die beeindruckende Audio-Sammlung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. “Erst der von den Ohren aufgefangene Klang der Wörter enthüllt die Musikalität von Lyrik, gleich ob es sich dabei um Liebesgedichte, Balladen, Gebete, Epigramme, Spottlieder oder dadaistischen Nonsense handelt.”

Zu den Sprechern der Edition, die in den Studios des SWR für die ARD unter der Regie von Stefan Hilsbecher entstand, zählen u.a. Corinna Kirchhoff, Ulrich Matthes, Rosel Zech, Christian Brückner, Donata Höffer, Jürgen Hentsch, Jürgen Holtz und der Herausgeber Karl Otto Conrady selbst.

Natürlich gibt es “Den” Conrady auch in Buchform. Man kann ja selbst entscheiden, was einem lieber ist: Die Buchausgabe, in der man blättern und nachlesen kann oder die CD-Ausgabe, der man stundenlang zuhören kann und manches Gedicht völlig neu erleben kann. Am besten, man hat beides oder lässt es sich schenken.

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