Als Kinderärztin in Südafrika
Ein mehr als bewegendes – und vor allem wahres – Buch, das sofort nach Erscheinen die Bestsellerliste erklomm:
Bereits mit 28 Jahren wird die Autorin Irina André-Lang vom Schicksal hart getroffen: Unheilbar krank, stirbt ihr Mann an einem Gehirntumor. Verzweifelt sucht sie nach neuen Lebensaufgaben und findet sie unter anderem in der Anti-Apartheid-Bewegung der 1980er-Jahre in Deutschland.
Während mehrerer Reisen nach Südafrika verfällt sie – bei allen Schattenseiten – dem Zauber und der Schönheit dieses Landes, und in ihr wächst der Wunsch, eines Tages dort zu leben.
Nachdem sie in Deutschland die Facharztausbildung beendet hat und die Apartheid politisch überwunden ist, packt sie die Koffer und beginnt im Land ihrer Sehnsucht als Kinderärztin zu arbeiten. Sie landet in einem Strudel aus Armut, Krankheiten, Rassenhass und Gewalt. Und sie gerät ungewollt in eines der Zentren der schlimmsten Seuchen unserer Zeit: Aids.
Trotz aller Widrigkeiten und teilweise mit einfachsten Mitteln gelingt es ihr jedoch immer wieder, mit unermüdlichem Einsatz und medizinischem Wissen, das Leben und die Gesundheit unzähliger Kinder zu retten.
Durch ihre Arbeit sind aber auch die eigene Gesundheit und ihr Leben mehrmals in Gefahr.
Ihre in Südafrika gefundene zweite große Liebe muss schließlich noch eine schwere Prüfung bestehen: eine lebensbedrohliche Krankheit, durch die die Ärztin selber zur Patientin wird.
Mit ihrer Hochzeit in den Drakensbergen und in Regensburg endet 2009 die hier erzählte Geschichte von Irina André-Lang, nicht aber das Engagement für die Menschen in Südafrika und Lesotho.
Das ist eines der interessantesten und bewegendsten Bücher, die Sie derzeit lesen können und sollten. Sie finden darin bewegende Schicksale und gewinnen einen Einblick in die Lebensverhältnisse in Südafrika. Die Bilder, die wir anlässlich der Fußball-WM im Fernsehen zu sehen bekamen, waren um einiges zu schön und brachten uns die Tragödien dort nicht deutlich vor Augen. Wir alle sollten mehr davon wissen und begreifen. Gibt es eine Rettung für diesen Kontinent?
Irina André-Lang ist seit Jahrzehnten ein engagiertes Mitglied der evangelischen Kirche und war aktiv in der deutschen Anti-Apartheid-Bewegung der 1980er Jahre, bevor sie 1998 als Kinderärztin endgültig nach Südafrika ging. In ihrem sehr persönlichen und mitreißenden Buch gibt sie einen tiefgehenden und unverstellten Einblick in die südafrikanische Gesellschaft.
Der Journalist Harald Rast lernte Irina André-Lang bei einer Recherche-Reise kennen. Was sie ihm während dieser Reise über ihre Arbeit und ihr Leben berichtete, war so faszinierend, dass die Idee entstand, gemeinsam eine Autobiographie zu schreiben.
Ingeborg Gollwitzer – die diesem Buch viele Leser wünscht, das Sie unten gleich anklicken können:
Leave a Reply